11.11.2022: Laternenfest der Kita am Kapellenberg

Laternenfest der Kita am Kapellenberg:

Bei Kleinen und Großen ein Leuchten ins Gesicht gezaubert

Stimmungsvoll ging es am 11.11.2022 in der Internationalen Kita am Kapellenberg zu. Um 16.00 Uhr trafen sich die 1- bis 3-jährigen Krippenkinder mit Ihren Eltern und Erzieher*innen in kleinem Rahmen in der Krippe. Für einige Kinder war es eine Premiere, sie erlebten das Laternenfest zum ersten Mal in Ihrem Leben. Bei selbstgekochter Kartoffel-Kürbissuppe (Elternspende), Kinderpunsch, Martinsbrezeln und kleinem Umzug wurde das Brauchtum des Laternenumzuges und -festes schon für die Kleinsten erlebbar gemacht. Einige Laternenlieder waren zuvor in den 2 Gruppen schon mit den Kindern geübt worden, und mit der Unterstützung der Eltern, die die Liedtexte ausgehändigt bekamen, konnten sich die Lieder beim gemeinsamen Singen im Freien hören lassen. 

Um 18.00 Uhr ging es dann im Kindergarten weiter: Zahlreiche große und kleine Laternenträger trafen in dem großen Garten des Kindergartens ein, um dort das traditionelle Laternenfest zu feiern. Die Kinder fieberten dem schönen Ereignis schon seit Tagen entgegen. Jeden Freitag wurde der Turnraum zum Chor-Saal umfunktioniert, in dem Eltern und Kinder inbrünstig die Laternenlieder für das Fest einübten. Im Kindergarten bastelten die neuen Eltern und Kinder unter Anleitung zweier Erzieherinnen zusammen ihre Laternen, die Vorschulkinder studierten für das Fest einen Tanz ein.

In der Begrüßung wies die Leiterin auf die Bedeutung des Lichts gerade in der dunklen Jahreszeit hin: Licht gibt Orientierung, Wärme und Geborgenheit in der Dunkelheit und Kälte. Beim Laternenfest wolle man sich gegenseitig Licht schenken, erhellen und leuchten, und in der Dunkelheit als Gemeinschaft zusammenstehen.

Nach der Begrüßung übernahmen dann die Großen des Kindergartens das Ruder: mit Geistern auf dem Rücken und leuchtenden Armbändern tanzten Sie zu dem Lied Ghostbusters und verwandelten die mit der Nacht und den Nachtgestalten verbundenen Ängste in einen Freudentanz, der mit Applaus belohnt wurde. Danach sammelte man sich zum Umzug, der durch das angrenzende Wohngebiet führte.

Nach dem Laternelaufen warteten eine heiße Kürbissuppe und Kinderpunsch im Garten auf die Nachtwandler und auch die traditionelle Martinsbrezel durfte nicht fehlen. Wärme und Licht spendende Flammen züngelten in einer Feuerschale, um die man sich auf die eigens hierfür aufgestellten Bänke setzen konnte. Viele Kinder und Eltern verweilten beim Feuer und erlagen der Faszination des wärmenden aber auch gleichzeitig gefährlichen Elementes.

Wie jedes Jahr war es ein stimmungsvolles Fest, das sowohl bei Eltern als auch bei den Kindern ein Leuchten ins Gesicht zauberte.